* 23 *

23. Der Eimer
Eimer

Septimus schlief weiter, und die Sonne erreichte ihren Mittagszenit. Das Mädchen in Grün saß reglos auf ihrem Felsen und beobachtete fasziniert den schlafenden Septimus. Nach einiger Zeit drang das Gefühl, beobachtet zu werden, selbst in dessen Tiefschlaf vor, und er begann sich zu rühren. Sofort sprang das Mädchen auf und huschte davon.

In der Hitze erwärmte sich langsam Feuerspeis gekühltes Drachenblut, und als es schneller durch seine Adern floss, begann sein Schwanz vor Schmerz zu pochen. Dem Drachen entfuhr ein langes, tiefes Stöhnen, und augenblicklich war Septimus hellwach und auf den Beinen.

»Feuerspei, was ist?«

Wie zur Antwort drehte sich der Drache plötzlich nach hinten, und bevor ihn Septimus daran hindern konnte, hatte der Drachen seinen Schwanz im Maul.

»Nein! Nicht, Feuerspei. Hör auf! Hör auf!«

Septimus rannte hin, packte Feuerspei an einem Nasenstachel und zog mit aller Kraft. »Aus, Feuerspei, aus!«, schrie er und versuchte, die gekrümmten Fangzähne des Drachen aus den Wärmedecken zu ziehen, die er sorgsam um den Schwanz gewickelt hatte. Ohne jeden Erfolg.

»Feuerspei«, sagte Septimus streng, »ich befehle dir, deinen Schwanz in Ruhe zu lassen. Sofort!«

Feuerspei, dem heute Morgen überhaupt nicht nach Streiten zumute war – und dem der Geschmack seines Schwanzes ganz und gar nicht zusagte – löste den Biss.

Erleichtert schob Septimus den Kopf des Drachen weg. »Du darfst nicht in deinen Schwanz beißen, Feuerspei!«, sagte er und begann, die zerrissenen Wärmemäntel wieder um die Wunde zu wickeln. Der Drache verfolgte seine Bemühungen mit zornigem Blick, und als die Mäntel schließlich wieder zusammengeknotet waren, hob Septimus den Kopf und fing diesen Blick auf.

»Denk nicht einmal daran, Feuerspei«, sagte er. »Du musst den Verband in Ruhe lassen. Dein Schwanz wird nie heilen, wenn du weiter daran herumknabberst. Los, leg deinen Kopf hierher. Mach schon.« Septimus packte den großen Stachel oben auf Feuerspeis Kopf und zog ihn vom Schwanz weg. Zehn Minuten lang musste er drücken und schieben und dem Drachen gut zureden, bis der Kopf wieder in sicherer Entfernung vom Schwanz lag.

»Guter Junge«, lobte Septimus und kauerte neben dem Drachen nieder. »Ich weiß, es tut weh, aber es wird bald besser. Versprochen.« Er holte den Wasserzwerg und goss einen langen Wasserstrahl in Feuerspeis Maul. »Schlaf jetzt«, sagte er zu ihm, und zu seiner Überraschung schloss der Drache gehorsam die Augen.

Nach all der Anstrengung fühlte sich Septimus erhitzt. Er schwitzte. Das Meer sah einladend kühl aus, und er beschloss, seine Zehen ins Wasser zu halten. Er setzte sich auf den Rand des Felsens, ohne zu bemerken, dass Feuerspei ein Auge geöffnet hatte und ihn heimlich beobachtete. Septimus zog seine Stiefel und dicken Socken aus und wackelte mit den Zehen. Sofort überkam ihn ein herrliches Gefühl der Freiheit. Langsam ging er den sanft abfallenden Strand hinunter in Richtung Wasser und über die Grenze des festen, nassen Sands, den die Ebbe hinterlassen hatte. Am Saum des Wassers blieb er stehen, sah zu, wie seine Füße leicht im Sand einsanken, und wartete darauf, dass die nächste kleine Welle seine Zehen umspülte. Als sie kam, war er überrascht, wie kalt sich das Wasser anfühlte. Er wartete auf die nächste kleine Welle, und während er die klare, salzige Luft einatmete, fühlte er sich einen kurzen Augenblick lang unbeschreiblich glücklich.

Da spürte er hinter sich eine schnelle Bewegung.

Er fuhr herum.

»Nein, Feuerspei!«, schrie er. Der Drache hatte seine Zähne wieder in den Verband geschlagen, und diesmal kaute er darauf herum. Septimus rannte zurück, sprang auf den Felsen und begann, den Kopf des Drachen vom Schwanz wegzuziehen.

»Du bist ein böser Drache«, sagte er streng, als es ihm endlich gelungen war, Feuerspeis Zähne aus dem mittlerweile völlig zerfetzten Verband zu ziehen. »Du darfst dir nicht in den Schwanz beißen, sonst wird er nie heilen, und dann...« Septimus wollte sagen: »... und dann sitzen wir für immer hier fest.« Aber er hielt inne. Er musste daran denken, was Tante Zelda immer sagte, nämlich dass Dinge, wenn sie erst ausgesprochen sind, leichter wahr werden können. Und so beschloss er den Satz mit einem harmlosen: »... und dann wird es dir ewig leidtun.«

Feuerspei sah nicht so aus, als würde ihm irgendetwas leidtun. Er sah äußerst schlecht gelaunt aus. Ohne auf seinen mürrischen Blick zu achten, band Septimus das, was von den zerfetzten Wärmedecken noch übrig war, wieder zusammen und behielt Feuerspei im Auge, während er überlegte, was er jetzt tun sollte. Zu dumm, dass Beetle und Jenna nicht da waren. Er könnte ihre Hilfe – und etwas Gesellschaft – jetzt gut gebrauchen. Er musste etwas unternehmen, damit sich Feuerspei nicht mehr in den Schwanz beißen konnte, und zwar sofort – allzu viele Attacken wie die letzte würde der Schwanz nicht mehr überstehen. Er zog Feuerspeis Kopf wieder nach vorn, setzte sich und dachte, die Nase des Drachen mit fester Hand haltend, angestrengt nach.

Er erinnerte sich an einen Vorfall mit der Katze von Beetles Mutter ein paar Monate zuvor. Die Katze – ein kratzbürstiges Geschöpf, das Beetle nie gemocht hatte – hatte sich bei einer wilden Rauferei ebenfalls am Schwanz verletzt. Beetles Mutter hatte ihr liebevoll einen Verband angelegt, aber die Katze hatte genau dasselbe getan wie Feuerspei – immer und immer wieder. Beetles Mutter hatte mehr Geduld als Septimus bewiesen und drei Tage und drei Nächte bei der Katze gesessen, bis Beetle darauf bestand, dass sie sich schlafen legte, und ihr versprach, auf die Katze aufzupassen. Doch Beetle war nicht so selbstlos wie seine Mutter. Er schnitt aus einem alten Spielzeugeimer den Boden heraus und stülpte der Katze den Eimer über den Kopf, sodass sie ihn wie eine merkwürdige Halskrause tragen musste. Doch das Problem war wunderbar gelöst – die Katze konnte den Verband nicht mehr zerbeißen, weil sie mit dem Kopf nicht um die Seitenwand des Eimers herumkam. Mrs. Beetle war entsetzt, als sie aufwachte und die Katze mit dem Eimer auf dem Kopf sah, aber selbst sie musste zugeben, dass Beetles Idee gut funktionierte. Wochenlang entschuldigte sie sich bei der Katze, die sie mit Verachtung strafte. Doch der Schwanz verheilte, der Verband kam ab, und die Katze hörte auf zu schmollen. Was bei einer störrischen Katze funktionierte, müsste doch auch bei einem störrischen Drachen funktionieren, sagte sich Septimus. Nur woher sollte er einen so großen Eimer nehmen?

Er beschloss, sich selbst einen zu machen. Er nahm einen Lederbecher aus Marcias Satteltasche, schnitt den Boden heraus und trennte die Seitennaht auf. Dann befahl er Feuerspei streng und unter Androhung schwerster Konsequenzen, sich nicht vom Fleck zu rühren, legte den kleinen, beinahe sichelförmigen Lederstreifen in den Sand und führte sieben Vergrößerungszauber durch – was dem Leder gestattete, langsam zu wachsen, und das Risiko eines Fehlschlags verminderte, das bei einem überstürzt durchgeführten Vergrößerungszauber immer groß ist. Am Ende hatte er ein Stück Leder, das 3 Meter lang und 1,2 Meter breit war.

Jetzt kam der schwierige Teil. Das vergrößerte Stück Leder durch den Sand schleifend, näherte er sich Feuerspei. Der Drache hob den Kopf und beäugte ihn argwöhnisch. Septimus fing seinen Blick auf und schaute ihn entschlossen an, dann sagte er sehr förmlich: »Feuerspei, als dein Präger erteile ich dir hiermit den Befehl, stillzuhalten!« Der Drache stutzte, gehorchte aber zu seinem Erstaunen. Da Septimus nicht wusste, wie lange das so bleiben würde, machte er sich schnell an die Arbeit. Er schlang Feuerspei das unhandliche Stück Leder um den Kopf und versiegelte es mit einem Zauber an der Naht, die er kurz zuvor aufgetrennt hatte.

Als der Präger den Drachen von seinem Befehl entband und ein paar Schritte zurücktrat, um sein Werk zu begutachten, trug Feuerspei etwas um den Kopf, was wie ein riesiger Ledereimer aussah – der Drache schaute äußerst grimmig drein.

Während Septimus so dastand und Feuerspei betrachtete, spürte er mit einem Mal, dass er selbst beobachtet wurde.

»Septimus.«

Er wirbelte herum. Da war niemand.

»Septimus ... Septimus.«

Seine Nackenhaare sträubten sich. Es war dieselbe Stimme, die er auf dem Flug zum Handelsposten hatte rufen hören.

Vorsichtshalber stellte er sich dicht neben den Drachen, drehte sich langsam im Kreis und ließ die Augen über die Felsen, den Strand, das Meer, die Dünen, die steinige, mit Sträuchern bewachsene Wiese hinter den Dünen und den dahinter ansteigenden Hügel wandern – er konnte nichts entdecken. Er drehte sich ein zweites Mal um die eigene Achse und benutzte dabei eine bewährte Aufspürmethode, die er bei der Jungarmee gelernt hatte und die darin bestand, dass man zum Schein geradeaus blickte, sich in Wahrheit aber auf den Rand seines Gesichtsfeldes konzentrierte. Und tatsächlich – da war etwas. Eine Gestalt... nein, %wei Gestalten kamen durch die Wiese hinter den Dünen.

»Jenna! Beetle!«, rief Septimus zutiefst erleichtert und rannte zu den Dünen, den beiden entgegen.

»He, Sep«, sagte Jenna, als sie mit Beetle die letzte Düne zu ihm herunterkletterte. »Alles in Ordnung?«

»Ja.« Septimus grinste. »Jetzt schon. War euer Spaziergang schön?«

»Herrlich. Ein wunderschönes Fleckchen Erde ... he, was hat Feuerspei denn da auf dem Kopf?«

»Das ist ein Katzeneimer«, erklärte Beetle. »Habe ich recht, Sep?«

Septimus grinste. Es war schön, Jenna und Beetle wieder hierzuhaben. Es ließ sich nicht bestreiten – auf der Insel war es unheimlich, wenn man allein war.

Noch am selben Nachmittag baute Septimus einen Unterstand.

Das Gefühl, beobachtet zu werden, hatte ihn beunruhigt, und er spürte, wie er in seine Jungarmee-Denkweise verfiel. Wie es schien, saßen sie auf einer merkwürdigen Insel fest, auf der unbekannte, vielleicht sogar unsichtbare Gefahren lauerten. Also mussten sie entsprechende Maßnahmen ergreifen, und als Allererstes brauchten sie einen sicheren Unterschlupf für die Nacht.

Mithilfe der Utensilien aus Marcias Überlebenspaket für den Offiziersanwärter der Jungarmee in Feindesland und mit der recht widerwillig geleisteten Unterstützung Jennas und Beetles – die gern am Strand schliefen und nicht verstanden, warum er sich Sorgen machte – baute Septimus in den Dünen ein Versteck. Er wählte dafür eine Stelle, die einen guten Blick auf die Bucht bot, aber auch so nahe bei Feuerspei lag, dass man ihn im Auge behalten konnte.

Septimus und Beetle gruben abwechselnd ein tiefes Loch mit schrägen Seitenwänden, die sie mit Treibholz abstützten, damit sie nicht einstürzen konnten. Rings um das Loch bohrte Septimus Marcias biegsame Teleskopstangen tief in den Sand und spannte eine Zaubertarnplane aus federleichtem Material darüber, die er ganz unten in der Satteltasche gefunden hatte und die farblich so gut mit der Düne verschmolz, dass Beetle fast darauf getreten und in das Loch gefallen wäre. Anschließend bedeckte er die Plane mit einer dicken Schicht Gras, das er aus den Dünen gerupft hatte, denn so hatten sie es bei der Jungarmee immer gemacht. Septimus hätte das Gefühl gehabt, dass etwas fehlte, wenn er es nicht getan hätte. Er trat zurück und begutachtete sein Werk. Er war zufrieden – er hatte einen mustergültigen Jungarmee-Unterstand gebaut.

Das Innere des Unterstands war überraschend geräumig. Den Boden legten sie mit langem Riedgras aus und breiteten die aufgeklappten Satteltaschen als Teppich darüber. Jenna war überzeugt – sie fand es »richtig gemütlich«.

Von außen war der Eingang kaum zu sehen. Es war nur ein schmaler Schlitz, der durch die Senke zwischen zwei Dünen auf das Meer dahinter blickte. Septimus war sich ziemlich sicher, dass niemand sie dort vermuten würde, sobald auch der Eingang mit Gras bedeckt war.

Am Abend saßen sie am Strand und brieten Fische.

Marcias Überlebenspaket für den Offiziersanwärter der Jungarmee in Feindesland hatte selbstverständlich auch Angelschnur, Haken und Trockenköder enthalten. Sogar daran hatte Marcia gedacht. Und als am Abend die Flut kam und den warmen Sand überspülte, brachte sie einen Schwärm schwarzer und silberner Fische mit. Beetle hatte sich auf einen Felsen gesetzt und in rascher Folge sechs Exemplare gefangen. Die Fische triumphierend in die Höhe haltend, war er durchs Wasser zurückgewatet und hatte, unterstützt von Jenna, mit Treibholz am Strand ein Feuer entzündet.

Sie brieten die Fische nach der bewährten Methode Sam Heaps, indem sie sie auf nasse Stöcke spießten und über die Glut hielten. Marcias Dauerfrischbrot und Dörrfrüchte ergänzten das Abendessen, und der Wasserzwerg füllte so viele Becher Fruchtblubber, dass sie irgendwann mit dem Zählen nicht mehr nachkamen.

Sie blieben bis spät in die Nacht sitzen, kauten Bananenbären und Rhabarberbatzen und schauten aufs Meer, das wieder zurückzuweichen begann, sodass der Sand im Mondschein glitzerte. Weit entfernt auf der anderen Seite der Bucht reihten sich zahlreiche dunkle Felsen. Sie endeten an einem allein stehenden Felsen, der wie ein Pfeiler in die Höhe ragte und von Jenna »die Zinne« getauft worden war. Zu ihrer Rechten, hinter Feuerspeis Felsen, erhob sich am Ende der Landzunge eine kleine Felsinsel, der Jenna keinen Namen geben wollte, da sie das komische Gefühl hatte, dass die Insel ihren Namen kannte und es nicht gut aufnehmen würde, wenn man ihr einen anderen gab. Diese Insel hieß in der Tat Sterninsel.

Doch die meiste Zeit schauten sie weder links noch rechts, sondern geradeaus zu den fernen Lichtern des Leuchtturms, jenen Lichtern, die sie zu der Insel geführt und gerettet hatten. Sie sprachen über den kleinen Mann in der Spitze des Leuchtturms und fragten sich, wer er wohl war und was ihn dorthin verschlagen hatte. Und dann, viel später, schlüpften sie in ihren Unterstand und schliefen bald darauf ein.

Noch später, in den frühen Morgenstunden, kam die hagere, schattenhafte Gestalt des Mädchens in Grün wieder den Hügel herunter, blieb neben dem Unterstand stehen und lauschte den Schlafgeräuschen.

Septimus regte sich. Im Traum rief jemand seinen Namen. Er träumte, dass er sich einen Eimer über den Kopf stülpte, und dann hörte er nichts mehr.

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